Zum Inhalt springen

Shopping Cart

Dein Warenkorb ist leer

Drei Länder, drei Handschriften

Unsere Produktion in Indien

Geschichte

Die Kooperation mit der indischen Manufaktur in Kalkutta begann 1998. Drei junge Brüder suchten nach einem Partner in Deutschland. Sie kontaktierten Harold’s, weil sie in uns einen Partner sahen, der ihnen vor allem das handwerkliche Know-how vermitteln kann. Wir begannen zunächst mit der Produktion schlichter Umhängetaschen, um darüber schrittweise handwerkliches Wissen in der jungen Produktion aufzubauen. Im Verlauf der Folgejahre wurde die Kollektion vergrößert und die Manufaktur an anspruchsvollere Taschenmodelle und Ledermaterialien herangeführt.

In diesem Zuge kamen vor allem gewachste und geölte Rindleder, pflanzlicher Gerbung zum Einsatz. Diese für Harold’s typischen, offenporigen Leder zeichnen sich durch ihre hohe Gebrauchsfähigkeit und Beständigkeit aus. Den behutsamen Aufbau der Manufaktur hat Harold’s mit einer gleichmässig verteilten Auftragslage unterstützt, vor allem um das aufgebaute Know-how zu bewahren. Das Behalten und Weiterentwickeln dieses Wissens unter den Handwerkern ist der Grundstein für die gleichbleibend hohe Verarbeitungsqualität der Harold’s Taschen.

Materialien & Qualität

Die Kuh in Indien ist heilig. Allerdings besteht die indische Bevölkerung aus 13% Muslimen. Für diesen Bevölkerungsanteil werden in ostindischen Arealen Rinderherden für die Nahrungsmittelherstellung gehalten. Die Verwertung erfolgt in staatlichen Schlachtereien, in denen das Rohleder anfällt, welches unsere Partner weiter verwerten.

Mit dem Fabrikneubau und der Zusammenarbeit mit SEDEX/Bureau Veritas rückte die Ökologisierung der Materialien schrittweise in den Fokus. Die Umstellung erfolgt in drei Bereichen:

Umstellung von semivegetabilen Leder auf vollvegetabile Leder
Verwendung von Biobaumwollgeweben als Innenmaterial für Taschen
Verwendung von nachhaltigen, flexibel nutzbaren Verpackungen aus Biobaumwolle

Arbeitsbedingungen

The common path finally led to a new factory building in 2005. Since then, our partners have been working with SEDEX and the Veritas office. Both organizations pursue a concept that serves as a basis for companies to integrate social and environmental concerns into their business activities on a voluntary basis. The current 67 employees work for a salary that is higher than the legally required minimum wage. This is monitored by the state at regular intervals. The contracts include social, health and accident insurance, as well as 15 paid vacation days. Maternity leave includes 90 paid days. Workers receive copies of their employment contracts, as well as monthly pay slips. The standard working time is 48 hours/week (8 hours x 6 days). Overtime is allowed max. 2 hrs/day and is charged at double the hourly rate (200%). The minimum age is 14 years,

from the age of 18, however, only full working hours may be demanded and performed. There is no home work and no migrant work, which promotes a high quality of workmanship.

There is a workers' committee in the company that meets monthly and negotiates tariffs and concerns of the workers. This is laid down in a contract. Working hours and breaks are regulated, overtime is paid and does not exceed the legal requirements.

An equal opportunity policy is practiced to avoid discrimination. Workers have a contact person to whom they can turn in confidence. Illnesses, such as HIV infection, have no impact in terms of employment and working conditions.